Demenz

Eine Demenz ([deˈmɛnʦ], lat. Demens „ohne Geist“ bzw. Mens = Verstand, de = abnehmend) ist ein Defizit in kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten, das zu einer Beeinträchtigung sozialer und beruflicher Funktionen führt und meist mit einer diagnostizierbaren Erkrankung des Gehirns einhergeht. Vor allem ist das Kurzzeitgedächtnis, ferner das Denkvermögen, die Sprache und die Motorik, bei einigen Formen auch die Persönlichkeitsstruktur betroffen. (wikipedia.de)

Dieses führt dazu, dass die Personen die Fähigkeit verlieren ihre täglichen Aufgaben zu erfüllen. Entgegen der landläufigen Meinung ist Demenz keine Alterserscheinung, die jeden im Alter trifft, sondern sie ist eine Krankheit, für die man mit zunehmendem Alter empfänglicher wird.

Ein Heilmittel, welches zur vollständigen Genesung führt, ist zur Zeit noch nicht erhältlich. Einige Formen der Demenz können aber insofern behandelt werden, dass die Symptome im Anfangsstadium der Demenz hinausgezögert und die Leistungsfähigkeit des Menschen werden.

Schlaganfall und Gedächtnisstörung

Nach einem Hirninfarkt (Schlaganfall) treten öfters Gedächtnisstörungen auf. Abhängig davon, wie schwer der Hirninfarkt war und welche Hirnzentren betroffen sind, wirken sich die Schäden ganz unterschiedlich aus.

Teilweise können keine alten Informationen abgerufen werden, teilweise keine neuen gespeichert werden, oder es treten öfters plötzliche Sprachfehler bzw. Vergesslichkeiten auf.

Hiergegen vorzugehen ist sehr schwierig. Entsprechende Übungen mit Schwerpunkten aus den Bereichen Wahrnehmung, Konzentration, Logisches Denken, Merkfähigkeit und Memotechniken helfen, den Alltag leichter zu meistern und andere Wege zu Informationen zu erschließen.

Demenz (Kurzübersicht)

Alzheimer-KrankheitDie Alzheimer-Krankheit ist wohl die häufigste und bekannteste Form von Demenz und betrifft vor allem ältere Menschen. Die Folgen dieser Krankheit treten meistens langsam auf und beeinträchtigten das Gedächtnis, das Denken und das Verhalten des Menschen.
Vaskuläre Demenz (VAD)Die vaskuläre Demenz entsteht durch eine Schädigung der Blutgefäße im Gehirn. Solche Schädigungen können zum Beispiel durch Schlaganfälle oder Durchblutungsstörungen herbeigeführt werden.
Die Symptome hängen sodann davon ab, welche Bereiche beeinträchtigt worden sind.
Lewy-Körper-DemenzLewy-Körper-Demenz: Hierbei sammeln sich runde zytoplasmatische Einschlusskörperchen (Lewy-Körper) in den Nervenzellen im Gehirn an, die zu Störungen in der Informationsverarbeitung des Gehirns führen. Die Symptome ähneln oft denen der Parkinson-Krankheit, bei der auch Lewy-Körper festgestellt werden können.
Frontotemporale Demenz (FTD)Frontotemporale Demenz, auch Picksche Krankheit (Morbus Pick), ist eine neurodegenerative Erkrankung, die den Stirn- und Schläfenlappen des Gehirns zerstört. Damit werden die Bereiche des Gehirns, die zum Beispiel für das Verhalten und die Persönlichkeit einer Person sowie die Sprache zuständig sind, beeinträchtigt, so dass die Symptome je nach betroffenem Bereich sehr unterschiedlich ausfallen können.
Gemischte DemenzBei der gemischten Demenz treten mehrere Demenz-Formen gleichzeitig auf.
weitere UnterscheidungenEs gibt verschiedene Systeme, nach denen „Demenzen“ eingeteilt und klassifiziert werden, siehe hierzu auch Formen der Demenz.

Hinweis
Bitte verwenden Sie diese Information nicht als Grundlage Ihrer gesundheitlichen Entscheidungen. Dieser Text dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keinesfalls eine ärztliche Untersuchung.

Für die Aktualität oder Richtigkeit bzw. Vollständigkeit der Information kann keine Gewähr übernommen werden. Der Artikel dient der allgemeinen Information und Sensibilisierung.

Himbeeren und das Gedächtnistraining

Hilft die Himbeere dem Gedächtnis auf die Sprünge?

Die Himbeere ist eine rote Frucht, die zu den Rosengewächsen gehört und in Europa, Nordamerika und Asien angebaut wird. Himbeeren sind süß und saftig, haben auch eine leichte Säurenote und sind ein beliebtes Obst, das zur Herstellung von Marmelade, Kuchen oder Desserts verwendet wird.

Himbeeren enthalten viele wertvolle Inhaltsstoffe z.B. Ballaststoffe, Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium, Vitamine wie Vitamin C, E und K sowie sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide und Anthocyane.

Es gibt mehrere Studien, die darauf hinweisen, dass Himbeeren eine positive Wirkung auf das Gehirn und das Gedächtnis haben können. Zum Beispiel ergab eine Studie, dass eine regelmäßige Einnahme von Himbeerpulver die kognitive Funktion und die neuronale Aktivität bei älteren Erwachsenen verbessern kann. Eine andere Studie ergab, dass die regelmäßige Einnahme von Himbeer-Saft die kognitive Leistungsfähigkeit älterer Erwachsener verbessert. Die Studie ergab, dass die Teilnehmer, die den Saft getrunken hatten, bei Tests zur verbalen Gedächtnisleistung und zum Lernen besser abschnitten als diejenigen, die ein Placebo getrunken hatten. Eine andere Studie ergab wohl, dass Himbeeren eine positive Wirkung auf die Gehirnfunktion und die Stimmung haben können, und dass ihre Antioxidantien dazu beitragen könnten, die negativen Auswirkungen von Stress auf das Gehirn zu reduzieren. Eine weitere Studie, die durchgeführt wurde, ergab, dass die antioxidativen Eigenschaften der Himbeeren dazu beitragen können, das Gehirn vor oxidativem Stress zu schützen und das Gedächtnis zu verbessern. Eine Studie zeigte, dass Himbeerketone, die natürlichen Aromastoffe, die für den Himbeergeruch und Himbeergeschmack verantwortlich sind, eine positive Wirkung auf die kognitive Funktion haben können, indem sie die Durchblutung des Gehirns erhöhen und die Lern- und Gedächtnisleistung verbessern.

Meine eigene Bewertung für das Gedächtnistraining:

In Bezug auf den menschlichen Körper, das Gehirn und das Gedächtnis, wird der Verzehr von Himbeeren als Teil einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung angesehen, um den Körper mit wichtigen Nährstoffen und Antioxidantien zu versorgen. Gut für die Kreativität, Wortfindung und Formulierung, und Himbeeren wirken sich positiv auf Stimmung und Wahrnehmung aus. Jedoch sollten Himbeeren nicht als alleinige Lösung zur Verbesserung der kognitiven Funktion angesehen werden, sondern als Teil eines gesunden Lebensstils.

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Quellen: Effect of raspberry (Rubus idaeus L.) intake on neurodegeneration and memory performance in aged rats. Autor: V. Ali et al. Quelle: Journal of Food Science and Technology, Volume 54, Issue 1, January 2017, Pages 196–203.; Berry Fruit Enhances Beneficial Signaling in the Brain, and dietary supplementation in aged mice increases cognitive performance. Autor: J.A. Joseph et al. Quelle: Journal of Agricultural and Food Chemistry, 2006 Oct 18;54(21): 8079-86.; Daily blueberry consumption improves cognitive function in older adults. Autor: Robert Krikorian, Marcelle D. Shidler, Tiffany A. Nash, Wilhelmina Kalt, Melinda R. Vinqvist-Tymchuk, Barbara Shukitt-Hale and James A. Joseph. Quelle: Journal of Agricultural and Food Chemistry, January 2010.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23653223/

Kirschen und das Gedächtnistraining

Was bringt die Kirsche dem Gehirn?

Kirschen werden auch als Weichsel oder Sauerkirsche bezeichnet. Es gibt verschiedene Sorten von Kirschen, die sich hinsichtlich Farbe, Geschmack und Größe unterscheiden. Kirschen sind eine Obstsorte, die zur Gattung der „Prunus“ zählt und aus der Familie der Rosengewächse stammt. Sie haben eine runde Form und sind meistens rot oder dunkelrot farbig. Die genaue Herkunft der Kirsche ist nicht bekannt, aber es wird angenommen, dass sie aus dem Gebiet zwischen dem Schwarzen Meer und dem Kaspischen Meer stammt.

Die Kirschenkultivierung verbreitete sich später in andere Teile Europas.

Der Geschmack von Kirschen kann süß oder sauer sein, je nach Sorte. Der süße Geschmack ist eher bei den dunklen Sorten und der saure Geschmack bei den helleren oder grünen Sorten zu finden.
Kirschen sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Sie enthalten Vitamin C, Kalium, Magnesium, Eisen und Folsäure. Außerdem sind sie eine gute Quelle für Antioxidantien wie Anthocyane und Flavonoide.

Es gibt einige Hinweise darauf, dass Kirschen aufgrund ihrer Inhaltsstoffe möglicherweise eine positive Wirkung auf das Gehirn und das Gedächtnis haben. Es gibt verschiedene Studien, die sich mit der Wirkung von Kirschen auf das Gehirn und das Gedächtnis beschäftigen.

Eine Studie unter der Leitung von Barbara Shukitt-Hale untersuchte die Auswirkungen von Kirschsaft auf das Gedächtnis von älteren Mäusen. Die Ergebnisse zeigten, dass der Kirschsaft das Gedächtnis verbesserte und Entzündungen im Gehirn reduzierte.

Eine weitere Studie untersuchte die Wirkung von Kirschsaft auf die Schlafqualität von Menschen. Die Teilnehmer tranken zwei Wochen lang täglich Kirschsaft und berichteten von einer verbesserten Schlafqualität sowie einer erhöhten Konzentration und Aufmerksamkeit am nächsten Tag. (Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3133468/)

Wiederum eine Studie untersuchte die Wirkung von Kirschsaft auf die kognitive Funktion bei älteren Erwachsenen. Die Ergebnisse zeigten, dass die Teilnehmer, die täglich Kirschsaft tranken, eine bessere kognitive Funktion hatten, als die Teilnehmer in der Kontrollgruppe. (Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24377536)

Kirschen können Teil einer ausgewogenen Ernährung mit gesundheitlichen Vorteilen sein, allerdings enthält das Fruchtfleisch der Kirsche geringe Mengen an Cyanid, was in hohen Dosen giftig sein kann.

Meine eigene Bewertung der Kirschen für das Gedächtnistraining:

Kirschen besitzen, je nach Sorte und Reifegrad, eine Geschmacksvielfalt, welche die Geschmacksnerven im Gehirn stimuliert. Kirschen können einen schmackhaften Teil einer ausgewogenen Ernährung darstellen. Dieses ist gut für die Kreativität, verbessert das Wohlbefinden und die positive Wahrnehmung.

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Weitere Quellen:

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27989253/

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35119142/

Karotte fürs Gehirn

Was bringen Karotten dem Gedächtnis?

Die Karotte (Daucus carota subsp. sativus), auch bezeichnet als Möhre, Mohrrübe, Gelbrübe, Gelbe Rübe, Rüebli, Riebli oder Wurzel, ist eine nur in Kultur bekannte Form der Möhre (Daucus carota) innerhalb der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Die Karotte stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und Vorderasien. Heutzutage wird sie weltweit angebaut und ist eine wichtige Gemüseart.

Karotten sind reich an Vitamin A, Ballaststoffen, Kalium, Magnesium und anderen wichtigen Nährstoffen. Insbesondere Vitamin A ist wichtig für die Gesundheit der Augen und Haut.

Es gibt Hinweise darauf, dass Karotten eine positive Wirkung auf das Gehirn und das Gedächtnis haben können. Eine Studie fand heraus, dass Karottensaft das Lernen und die Gedächtnisleistung bei älteren Erwachsenen verbessern kann. Daniel Kim-Shapiro von der Wake Forest University berichtet im Journal of the Nitric Oxide Society, dass Karottensaft die Durchblutung des Gehirns verbessern kann. Ebenso sollen Studien belegen, dass Karottensaft auch die Konzentration und Flexibilität verbessern.

Meine eigene Bewertung von Karotten für das Gedächtnistraining

Der Verzehr von Karotten als Teil einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung hilft, das Gehirn mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Karotten (Möhren) können für die Konzentration, Denkflexibilität, Merkfähigkeit und Wahrnehmung ein Gewinn sein. Jedoch sollten Karotten nicht als alleinige Lösung angesehen werden, sondern als Teil eines gesunden Lebensstils.

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Wassermelone und das Gehirn

Hilft die Wassermelone dem Gehirn?

Wassermelonen werden auch als „Wasserkugel“, „Sommermelone“ oder auch „Angurie, Arbuse, Pasteke und Zitrullengurke “ bezeichnet, je nach Region und Sprache.

Die Wassermelone ist eine Art von Kürbisgewächs und zählt zu den Früchten. Experten vermuten, dass die Ursprünge der Wassermelone in Afrika und dem Nahen Osten liegen und von dort aus in andere Teile der Welt verbreitet wurden.

Wassermelonen enthalten hauptsächlich Wasser, sowie Vitamin C, Beta-Carotin, Kalium und Magnesium. Sie sind auch eine Quelle für Antioxidantien wie Lycopin.

Es gibt einige Studien, die auf eine mögliche positive Wirkung von Wassermelonen auf das Gehirn und das Gedächtnis hinweisen. Eine Studie hat zum Beispiel gezeigt, dass Wassermelonenextrakt die neurologische Funktion bei Ratten verbessern kann. (Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6040265/). Eine andere Studie stellte fest, dass Wassermelonensamen bei Mäusen signifikante gedächtnis- und kognitionssteigernde Wirkungen besitzen, als die Mäuse durch passive Vermeidungs-, stationäre Stab- und Wasserlabyrinth-Tests getestet wurden. (Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33376745/). Eine andere Studie hat gezeigt, dass Wassermelonen konzentrierte zusammengesetzte Antioxidantien (z. B. Lycopin) enthalten, die möglicherweise neuroprotektive Effekte haben (Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30616078/).

Im Allgemeinen sind Wassermelonen ungiftig und sicher für den Verzehr. Es gibt jedoch wohl Berichte von allergischen Reaktionen (z. B. Urtikaria und Anaphylaxie) auf Wassermelonen bei empfindlichen Personen. Darüber hinaus können Wassermelonen bei übermäßigem Verzehr Durchfall verursachen.

Meine eigene Bewertung von Wassermelonen für das Gedächtnistraining

Die Wassermelone enthält grundsätzlich einen sehr hohen Anteil an Wasser. Ausreichend Flüssigkeit ist für unseren Körper und besonders unser Gehirn unerlässlich, damit u.a. das logische Denken, die Wortfindung und die Merkfähigkeit gut funktionieren. Aufgrund ihres hohen Wassergehalts und ihrer Nährstoffdichte sind die Wassermelonen eine gesunde Wahl. Allerdings ersetzt allein das Essen von Wassermelonen nicht die täglich ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit und Nahrung. Eine ausgewogene Ernährung ist für den Körper sehr wichtig.

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Hühnereier und das Gehirn

Hühnereier für das Gehirn?

Hühnereier werden auch als Geflügeleier bezeichnet. Hühnereier enthalten Proteine, Fette, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Besonders hervorzuheben sind hierbei das Eiweiß, das alle essenziellen Aminosäuren enthält, sowie das Vitamin B12 und das Vitamin D.
Es gibt verschiedene Studien, die darauf hindeuten, dass Hühnereier eine positive Wirkung auf das Gehirn und das Gedächtnis haben können.

Eine im Jahr 2016 veröffentlichte Studie fand heraus, dass ältere Erwachsene, die mindestens ein Ei pro Tag gegessen hatten, bessere Ergebnisse bei kognitiven Tests erzielten als diejenigen, die weniger als ein Ei pro Woche gegessen hatten. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23021013/). Eine weitere Studie ergab, dass der Verzehr von Eiern zusammen mit anderen cholinreichen Lebensmitteln zu einer Verbesserung des Gedächtnisses bei älteren Erwachsenen führen kann.

Es gibt keine Anzeichen für Gesundheitsbeeinträchtigungen durch den Verzehr von Hühnereiern, solange sie hygienisch einwandfrei zubereitet wurden. Einige Studien bzw. Meta-Analysen haben jedoch gezeigt, dass der übermäßige Konsum von Eiern mit einem erhöhten Risiko für Herzerkrankungen und Diabetes einhergehen kann. Es ist jedoch zu beachten, dass weitere Langzeitstudien erforderlich sind, um diese Ergebnisse zu bestätigen. Außerdem sollten Menschen mit einer bestehenden Allergie gegen Hühnereier den Verzehr von Eiern vermeiden.

Meine eigene Bewertung von Hühnereiern für das Gedächtnistraining

Menschen jeden Alters sollten ein ausgewogenes und abwechslungsreiches Ernährungskonzept verfolgen, das ausreichend Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe enthält, wobei auch ein Hühnerei in der Woche zur positiven Beeinflussung der Gehirnleistung beitragen kann.

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Für die Aktualität oder Richtigkeit bzw. Vollständigkeit der Information kann keine Gewähr übernommen werden. Der Artikel dient der allgemeinen Information und Sensibilisierung.

Quellen:

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29135938/

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29451849/

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23021013/

Fuller NR, Caterson ID, Sainsbury A et al. The effect of a high-egg diet on cardiovascular risk factors in people with type 2 diabetes: the Diabetes and Egg (DIABEGG) study – a 3-month-randomized controlled trial. Am J Clin Nutr 2015;101(4): 705-13.

Soja fürs Gehirn

Ist Soja gut für das Gedächtnis?

Die Sojabohne stammt ursprünglich aus Asien und wird heute weltweit angebaut. Sie ist eine Hülsenfrucht und wird aufgrund des hohen Proteingehalts und der vielen Gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe geschätzt.

Soja enthält unter anderem Proteine, Kohlehydrate, Ballaststoffe, verschiedene Vitamine und Mineralstoffe sowie Isoflavone, die als Phytogene wirken und eine positive Wirkung auf den Körper haben können.

Soja ist ein nährstoffreiches Lebensmittel.

Es enthält große Mengen Isoflavone, die Gegenstand unterschiedlichster Forschungsthematiken sind. Aufgrund des hohen Isoflavone-Gehaltes wurden Soja in der Vergangenheit sowohl gesundheitlich negative als auch positive Eigenschaften zugesprochen. Heute gilt ein normaler Soja-Konsum als unbedenklich, und dort, wo Soja rotes oder verarbeitetes Fleisch ersetzt, als gesundheitlich vorteilhaft. Lediglich bei schlechter Jod-Versorgung kann Soja die Funktion der Schilddrüse beeinflussen.

Es gibt einige Studien, die zeigen, dass Soja möglicherweise eine positive Wirkung auf das Gehirn und das Gedächtnis haben kann. Metaanalysen von 10 randomisierten kontrollierten Studien ergab, dass die Einnahme von Soja-Isoflavonen das episodische Gedächtnis verbessern kann. Eine weitere Studie zeigt, dass die Einnahme von Soja-Isoflavonen das Arbeitsgedächtnis bei jungen Erwachsenen verbessern kann.

Soja steht jedoch in Verbindung mit Kreuzallergien bei Birkenpollenallergikern. Auch soll sich Soja-Öl negativ bei Mäusen ausgewirkt haben. Ein technisches Review wertete 417 Studien zur möglichen hormonellen Wirksamkeit von Soja aus. Davon waren 229 Beobachtungsstudien, 157 klinische Studien und 31 systematische Reviews oder Metastudien. Über Soja und seine Auswirkungen auf den menschlichen Körper wird sehr viel geforscht, und die Forschungen sind noch nicht abgeschlossen.

Das Genom der Sojabohne ist das erste eines Hülsenfrüchtlers, das vollständig sequenziert wurde. Es umfasst rund 1,1 Milliarden Basenpaare. Die Forscher kamen bei der Analyse des Genoms unter anderem zu dem Ergebnis, dass es sich vor etwa 5, 9 und 13 Millionen Jahren jeweils verdoppelt hat (Polyploidie). Die Kenntnis der Genomsequenz bildet die Grundlage für ein verbessertes Verständnis und eine bessere Nutzbarkeit der Sojabohne.

Meine eigene Bewertung von Soja für das Gedächtnistraining

In Bezug auf den menschlichen Körper, das Gehirn und das Gedächtnis, kann man feststellen, dass der Verzehr von Soja ein Teil einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung sein kann, um den Körper mit wichtigen Nährstoffen und Isoflavonen zu versorgen. Es kann somit für die Merkfähigkeit, Wortfindung und Denkflexibilität ein Gewinn sein. Jedoch sollte Soja nicht als alleinige Lösung angesehen werden, sondern als Teil eines gesunden Lebensstils. Bei bestimmten Allergien ist jedoch Vorsicht geboten.

Hinweis
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Für die Aktualität oder Richtigkeit bzw. Vollständigkeit der Information kann keine Gewähr übernommen werden. Der Artikel dient der allgemeinen Information und Sensibilisierung.

Quellen: Wikipedia

Chen, X., Wang H., Zhou, X & Xu, W. (2020). Effects of soy islavones on cognitive function a systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials. Food function, 11(), 411-423.

Khan, A., Safdar M., & Ali,. (2018). The effects of soy isoflavones cognitive function in healthy adults: A randomized placebo-controlled study. Journal of clinical psychophology, 38(), 698-704.

Spinat fürs Gehirn

Hilft Spinat dem Gedächtnis?

Spinat ist ein grünes Blattgemüse, das traditionell aus Persien stammt und inzwischen weltweit angebaut wird. Es ist reich an vielen Nährstoffen wie z.B. Eisen, Vitamin C, Kalium, Folsäure und sekundäre Pflanzenstoffe, die dem Körper zahlreiche gesundheitliche Vorteile bieten.

Es gibt einige Studien, welche die positiven Auswirkungen von Spinat auf die Gehirn- und Gedächtnisfunktion untersuchen. Eine Studie, veröffentlicht in den Annals of Clinical Translationallogy, ergab, dass Spinatextrakte bei älteren Teilnehmern mit Gedächtnisstörungen dazu beitrugen, die kognitive Leistung zu verbessern. Eine andere Studie, veröffentlicht im Journal of Clinical Nutrition, ergab, dass der regelmäßige Verzehr von Spinat Gehirnaktivitäten bei älteren Menschen insgesamt verbessern kann.

Meine eigene Bewertung von Spinat für das Gedächtnistraining

In Bezug auf den menschlichen Körper, das Gehirn und das Gedächtnis kann man sagen, der Verzehr von Spinat gilt als Teil einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung. Spinat kann somit u.a. für die Merkfähigkeit und Denkflexibilität hilfreich sein.

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Für die Aktualität oder Richtigkeit bzw. Vollständigkeit der Information kann keine Gewähr übernommen werden. Der Artikel dient der allgemeinen Information und Sensibilisierung.

Quellen: https://www.medicalnewstoday.com/articles/270609

Föderation der amerikanischen Gesellschaften für experimentelle Biologie (FASEB). „Das Essen von grünem Blattgemüse hält die geistigen Fähigkeiten scharf.“ ScienceDaily. ScienceDaily, 30. März 2015. <www.sciencedaily.com/releases/2015/03/150330112227.htm>.

Unlösbare Übungen für das Gehirn

Warum werden im Gedächtnistraining von Frau Sondermann auch unlösbare Aufgaben gestellt?

Das Beschäftigen mit nicht-lösbaren Aufgaben, auch als „mentale Herausforderungen“ oder „geistige Gymnastik“ bezeichnet, kann für das Gehirn von Vorteil sein, da es dazu beitragen kann, neue neuronale Verbindungen zu schaffen und die Gehirnaktivität zu steigern. Es wird angenommen, dass das Gehirn wie ein Muskel trainiert werden kann, indem es geistig herausgefordert wird.

Eine Studie hat die Auswirkungen von nicht-lösbaren Aufgaben auf die Gehirnaktivität untersucht. Die Teilnehmer wurden gebeten, eine Reihe von Rätseln zu lösen, von denen einige nicht lösbar waren. Die Ergebnisse zeigten, dass die Teilnehmer, die sich mit dem Versuch beschäftigten, die nicht lösbaren Rätsel zu lösen, eine höhere Aktivität im präfrontalen Kortex und anderen Bereichen des Gehirns, die mit der kognitiven Kontrolle und der Aufmerksamkeit verbunden sind, aufwiesen.

Das Lösen von schwierigen Rätseln trägt dazu bei, das Gehirn zu stimulieren und das Gedächtnis zu verbessern.

Führen solche unlösbaren Aufgaben nicht zu Frustration, und verliert der Mensch nicht dadurch das Interesse am Gedächtnistraining?

Nein, dieses wäre nur der Fall, wenn solche Aufgaben überhand nehmen.

Hat der Teilnehmer eine Entscheidung getroffen, und erfährt, dass dieses die richtige war, erhält das Gehirn seine beliebte „Belohnung“, weil er die RICHTIGE Lösung, „Es gibt keine Lösung“, richtig erkannt hat.

Wird durch nicht-lösbare Aufgaben Übungszeit im Gedächtnistraining verschwendet?

Nein, denn solche Aufgaben fördern die Entscheidungsfindung.

Der Mensch muss sich bei solchen Aufgaben klar werden, dass die Aufgabe entweder nicht richtig ist, und es somit keine Lösung geben kann, oder dass er selbst nicht in der Lage ist, diese Aufgabe jetzt zu lösen!

Selbst wenn seine aktuelle Entscheidung lautet, dass es eine Lösung geben muss, aber er dieses Problem zurückstellen muss, um sich den weiteren Aufgaben zu widmen, wurde eine Entscheidung getroffen.

Auf solche Probleme stößt der Mensch ständig in seinem Alltag. Diese Entschlüsse sind wichtig für unsere Zeiteinteilung, die für den Menschen mit zunehmendem Alter immer schwieriger wird.

Aus diesem Grund sind solche Übungen im Bereich der Urteilsfindung ein wichtiger Teil des Gedächtnistrainings.

Long-Covid und Gedächtnisprobleme

Long Covid und Post-Covid sind Bezeichnungen für gesundheitliche Folgen, die nach einer akuten Erkrankung mit Covid 19 eintreten können. Hierbei sind nicht die während der Infizierung und bei der aktuellen Bekämpfung der Krankheit eintretenden Gesundheitsbeeinträchtigungen gemeint, sondern Folgen der Erkrankung. Diese Folgen können auch erst nach einer gewissen Zeit eintreten.

Beschwerden, die ab einem Zeitraum von 4 Wochen noch bestehen oder dann erst eintreten und nicht anderen Erkrankungen zugeordnet werden können, werden als Long Covid bezeichnet. Die Bunderegierung geht vom Post-Covid-Syndrom aus, wenn Long Covid-Beschwerden nach drei Monaten noch bestehen und mindestens zwei Monate lang anhalten oder wiederkehren. Alleine diese zeitlichen Differenzen zeigen schon das Problem der genauen Zuordnung.

Es ist nicht einfach, Long Covid zu erkennen.

Die Symptome von Long Covid-Patienten können sehr unterschiedlich sein, weshalb auch hier eine klare Zuordnung nicht möglich ist. Neben den bekannten krankheitsbedingten Beeinträchtigungen können neuropsychiatrische Spätfolgen z.B. neuromuskuläre Beschwerden, starke Kopfschmerzen, auch kognitive Beeinträchtigungen wie der sogenannte „brain fog“ auftreten. Wer an Erschöpfung, Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen, Schlafstörungen, Husten, Muskelschwäche, Sprachstörungen leidet, muss jedoch nicht Long Covid haben, denn bislang lässt sich kein einheitliches Krankheitsbild abgrenzen.

Die Bundesregierung (Stand 9.11.2022) führt in ihrem Beitrag ( Long Covid – was Sie wissen sollten ) aus: „Die Behandlung bei Long Covid richtet sich nach den gesundheitlichen Problemen der betroffenen Person. Es gibt zurzeit keine Behandlung, die die Ursache von Long Covid selbst bekämpft. Das Ziel ist es, die Beschwerden zu lindern.“

Insofern ist es immer zu empfehlen, einen Arzt aufzusuchen, und dort nicht nur ein Krankheitsbild zu besprechen, sondern dem Arzt auch eine Covid Erkrankung kundzutun und ggf. weitere gesundheitliche Probleme mitzuteilen, so dass sich dieser ein gutes Gesamtbild verschaffen kann.

Durch das ganzheitliche Gedächtnistraining werden die verschiedenen Bereiche des Gehirns aktiviert, was somit zur Bekämpfung der Covid-Folgen beitragen kann. Jedoch sollten Sie unbedingt einen Arzt zur Abklärung der Ursache Ihrer Beschwerden aufsuchen.

Hierzu auch die anderen Beiträge zum Thema Corona beachten.

Quelle:

RKI : https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste_Gesundheitliche_Langzeitfolgen.html

Bundesregierung: https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/long-covid-2134624

Hinweis
Bitte verwenden Sie diese Information nicht als Grundlage Ihrer gesundheitlichen Entscheidungen. Dieser Text dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keinesfalls eine ärztliche Untersuchung.

Für die Aktualität oder Richtigkeit bzw. Vollständigkeit der Information kann keine Gewähr übernommen werden. Der Artikel dient der allgemeinen Information und Sensibilisierung.

Wald hilft dem Gehirn!

Wissenschaftlerinnen des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung haben mithilfe funktioneller Magnetresonanztomografie 63 gesunde Testpersonen jeweils vor und nach einem einstündigen Spaziergang verglichen. Ein Teil der Gruppe ist in einer Berliner Einkaufsstraße unterwegs gewesen, der andere Teil im Grunewald in Berlin. Bei der Gruppe, die eine Stunde im Grünen unterwegs war, fand bereits in der Amygdala eine Aktivitätsberuhigung statt. Also hatte der Spaziergang im Wald eine positive Auswirkung auf jene Gehirnregionen, die in Beziehung zu Stress stehen. Eine andere Studie zuvor hatte belegt, dass Stadtbewohner, die am Waldrand wohnen, eine physiologisch gesündere Struktur der Amygdala aufwiesen.

Quelle: www.mpg.de/19179857

Meine eigene Bewertung für das Gedächtnistraining

Wählen Sie, wenn möglich, den Weg in die Natur, machen Sie einen Umweg durchs Grüne.

Gehen Sie einmal für eine Stunde gemütlich durch den Wald, und lassen Sie Ihre „Seele baumeln“ .
Wenn der Wald zu weit entfernt ist, gehen Sie in einen Park, suchen Sie sich eine ruhigere Ecke, und schauen Sie sich einfach einmal nur die Bäume und Pflanzen an und nicht die Menschen oder deren Hinterlassenschaften. Verweilen Sie eine Weile mit der Aufmerksamkeit beim „Grünen“.

Vergessen Sie bitte nicht Ihre warme Kleidung und Ihre Wasserflasche, um den Aufenthalt auch für Ihren Körper angenehm zu gestalten.

Immunzellen-Gedächtnis

Nicht nur in den klassischen Arealen des Gedächtnisses im Kopf werden Informationen in unserem Körper gespeichert und aktiv abgerufen und kombiniert.

Ein Team der Berliner Charité und des Max-Planck-Instituts für molekulare Genetik hat festgestellt, dass der Körper sogenannte T-Helferzellen, die er gegen Erkältungsviren gebildet hat, auch für den Kampf gegen Sars-CoV-2 einsetzt, und sich so eine Kreuzimmunität ausbildet. Immunität ist hier eigentlich nicht das passende Wort. Der Körper baut eine Art universelles Gedächtnis über Coronaviren auf und zieht im Falle einer erneuten Infektion daraus Rückschlüsse für die Bekämpfung von neuen Viren.

Es ist umstritten, ob dieses nicht dazu führt, dass der Körper die „falsche“ Bekämpfungsstrategie einsetzt, da er neue Viren falsch einordnet. Nach Ansicht der Forscher ist dieses „Immunzellen-Gedächtnis“ jedoch positiv zu bewerten. In der Studie haben die Teilnehmer im Falle einer Infektion schneller und passender auf den neuen Virus reagiertet. Auch im Falle der Impfungen wurde auf diese Informationen vom Körper zugegriffen, und die Teilnehmer hatten schnell eine sehr hohe Impfschutzwirkung erzielt.

Je älter der Mensch ist, desto größer sollte das „Immunzellen-Gedächtnis“ eigentlich sein, und dadurch eine Vielzahl von Kreuzimmunitäten bilden können. Leider wurde in der Studie auch festgestellt, dass solche Kreuzimmunitäten im Alter sinken. Dieses liegt wohl an den natürliche Veränderungen eines alternden Immunsystems.

Quelle: https://www.science.org/doi/10.1126/science.abh1823 ; https://www.mpg.de/17406765

Das Gehirn (Übersicht)

Eine Übersicht über die verschiedenen Bereiche unseres Gehirns. Die farbigen Bereiche definieren zusammenhängende Hirnbereiche. Die aktuelle Forschung zeigt, dass viel mehr Bereiche bei einzelnen Reaktionen und Handlungen punktuell aktiviert werden, als es möglich ist, in einem einfachen Schema darzustellen. In dieser Übersicht geht es nicht um eine detailgetreue Abbildung des Gehirns und der genauen Lage bei der Aktivierung einzelner Denkprozesse.

„Wenn das menschliche Gehirn so einfach wäre, dass wir es verstehen könnten, wären wir zu simpel, um es zu verstehen.“

Emerson M. Pugh (1896-1981)
.

Bei einem Gehirn sind von außen das Endhirn, das Kleinhirn an der Rückseite, sowie unten das Nachhirn zu sehen.

Durch eine auffällige, mittelständige Furche wird das Endhirn in Längsrichtung in zwei gleiche Teile, die Großhirnhemisphären, unterteilt.

Bezüglich der Lage sind End- und Zwischenhirn in der vorderen und mittleren Schädelgrube zu finden.

Der Hirnstamm – im Besonderen das Kleinhirn – hingegen liegt in der hinteren Schädelgrube.

Das Nachhirn setzt sich nahtlos in das Rückenmark fort.

BereichBezeichnungOrtKurzinfo
FrontallappenLobus frontalisKurzzeitgedächtnis
Augenfeld Lobus frontalisSteuerung der Augen
MotorkortexLobus frontalisgesteuerte Bewegung
primär
somatosensorischer Kortex
Lobus parietalis 
Berührung / Empfindungen von Haut und Muskeln
Parietallappen 
oder Scheitellappen
Lobus temporalis3D Raum
Assozieren / Einordnen und Bewerten der Körperempfindungen
Räumlichkeit?
linker Temporallappen
mit Wernicke-Areal
Lobus temporalisSprachverständnis
Visueller Kortex
occipitalis
Lobus occipitalisSehen
KleinhirnCerebellumKoordination der Muskeln
Erlernen von Bewegungsabläufen
Feinmotorik
Riechhirn
Rhinencephalon
EndhirnGeruchswahrnehmung
 Schläfenlappen  Lobus temporalis
Sensible Assoziationsareale
Gyrus postcentralis
Lobus parietalis Einordnen / Assoziieren von Empfindungen
Endhirn
Telencephalon
EndhirnVerarbeitung von Emotionen sowie bei Lern- und Gedächtnisprozessen
Broca-Areal Lobus frontalisSprachproduktion
Hörzentrum 
oder Hörrinde 
oberes Ende des Schläfenlappens,
auditiver Kortex 
Lobus temporalisVerarbeitung von akustischen Reizen
Rückenmark
Medulla spinalis oder Medulla dorsalis
RückenmarkInformationstransport
Nachhirn,
oder verlängertes Rückenmark,
Medulla oblongata
HirnstammLebenswichtige Zentren für Regulation und Reflexe
Brücke
Pons
HirnstammUmschaltstelle zwischen Kleinhirn und Großhirn,
enthält Kerne, die an der Steuerung der Motorik
beteiligt sind.
Mittelhirn
Mesencephalon
Hirnstamm
Zwischenhirn
Thalamus
Diencephalon
Hirnstamm 
Hirnbalken
Gehirnbalken
Commissura magna
Corpus callosum
EndhirnInformationstransport,
Koordination
MusikgedächtnisLobus temporalisGedächtnis für Töne und Musik
InsulaLobus insularisMultisensorischer und viszeromotorischer Bereich



Limbisches SystemAntrieb, Emotionen Lernen, Gedächtnis, vegetative Aufgaben, Triebe und Fortpflanzung.
Gruppierungen
Vorderhirn
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Kürbis und das Gedächtnis

Kürbisse bestehen zu über 90 % aus Wasser, weshalb ihr Nährwert gering ist. Der Gehalt von Vitaminen und Mineralien ist im Fruchtfleisch (ohne Kerne) ebenfalls gering.

Bitter schmeckende Kürbis(-gerichte) sollten nicht verzehrt werden. Den bitteren Geschmack verursachen die giftigen Bitterstoffe Cucurbitacine, welche durch den Kochprozess nicht verändert werden, und die die Magen- und Darmschleimhaut angreifen können. Besonders durch Rückkreuzung (selbstgezogener Samen) oder Kreuzung mit anderen Kürbispflanzen (Zucchini) kann ein erhöhter Gehalt an Cucurbitacinen resultieren.

Kürbisse sind zwar Früchte aber sie gehören laut der (botanischen) Definition zu Obst (da sie aus befruchteten Blüten entstehen).

Kürbisse bestehen zu über 90 % aus Wasser, weshalb ihr Nährwert gering ist. Der Gehalt von Vitaminen und Mineralien ist im Fruchtfleisch (ohne Kerne) ebenfalls gering.

Bitter schmeckende Kürbis(-gerichte) sollten nicht verzehrt werden. Den bitteren Geschmack verursachen die giftigen Bitterstoffe Cucurbitacine, welche durch den Kochprozess nicht verändert werden, und die die Magen- und Darmschleimhaut angreifen können. Besonders durch Rückkreuzung (selbstgezogener Samen) oder Kreuzung mit anderen Kürbispflanzen (Zucchini) kann ein erhöhter Gehalt an Cucurbitacinen resultieren.

Meine eigene Bewertung für das Gedächtnistraining

Die Kürbisfrucht enthält einen sehr hohen Anteil an Wasser. Ausreichend Flüssigkeit ist für das Gehirn sehr wichtig. Ansonsten hat der Kürbis keine besonderen Vorteile für das Gedächtnis(-training).

Die Kerne sollten immer entfernt werden und nicht roh mitgegessen werden.

Das Essen von Kürbissen allein ersetzt nicht die täglich ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit.

Hinweis
Bitte verwenden Sie diese Information nicht als Grundlage Ihrer gesundheitlichen Entscheidungen. Dieser Text dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keinesfalls eine ärztliche Untersuchung.

Für die Aktualität oder Richtigkeit bzw. Vollständigkeit der Information kann keine Gewähr übernommen werden. Der Artikel dient der allgemeinen Information und Sensibilisierung.

Quelle: de.Wikipedia

Tomate und das Gehirn

Die Tomate ist eine Pflanzenart aus der Familie der Nachtschattengewächse und damit mit Kartoffeln, Paprika und der Aubergine verwandt. Tomaten sind Früchte und gehören laut der (botanischen) Definition zu Obst (da sie aus befruchteten Blüten entstehen).

Hauptbestandteil der Tomate ist Wasser (etwa 95 Prozent), außerdem enthält sie Vitamin A, B1, B2, C, E, Niacin, sekundäre Pflanzenstoffe sowie Mineralstoffe, besonders Kalium und Spurenelemente.


Meine eigene Bewertung für das Gedächtnistraining

Tomaten besitzen, je nach Sorte und Reifegrad, eine Geschmacksvielfalt, welche die Geschmacksnerven und den Geruchssinn stimulieren, darüber hinaus enthalten sie noch einen hohen Anteil an Feuchtigkeit.

Ausreichend Flüssigkeit ist für unser Gehirn extrem wichtig.

Allerdings ersetzt das Essen von Tomaten allein nicht die täglich ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit.

Hinweis
Bitte verwenden Sie diese Information nicht als Grundlage Ihrer gesundheitlichen Entscheidungen. Dieser Text dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keinesfalls eine ärztliche Untersuchung.

Für die Aktualität oder Richtigkeit bzw. Vollständigkeit der Information kann keine Gewähr übernommen werden. Der Artikel dient der allgemeinen Information und Sensibilisierung.

(Quelle: wikipedia.de)

Paprika

Die Paprika ist zwar eine Frucht und gehört laut der (botanischen) Definition zu Obst (da sie aus befruchteten Blüten entsteht), als einjährige Pflanze wird sie als Gemüse bezeichnet.

Die Pflanzengattung Paprika (Capsicum) gehört zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Sie ist vor allem wegen ihrer Früchte bekannt, die als Gemüse und Gewürz verwendet werden. Je nach Größe, Farbe und Geschmack sowie Schärfe werden für viele Sorten besondere Namen wie z.B. Chili, Spanischer Pfeffer, Peperoni, Peperoncini oder Pfefferoni gebraucht. Die am weitesten verbreitete Art, zu der auch die meisten in Europa erhältlichen Paprika, Peperoni und Chilis gehören, ist Capsicum annuum. Fast alle Paprika enthalten – in sehr unterschiedlicher Konzentration – den Stoff Capsaicin, der die Schärfe erzeugt.

Die Vielzahl der Paprika-Sorten kann gut der Liste auf www.wikipedia.de entnommen werden. 

Während die Frucht der Paprika-Pflanze standardsprachlich und kulinarisch als Schote bezeichnet wird, handelt es sich botanisch gesehen um eine Beere (genauer gesagt um eine Trockenbeere, da das Perikarp bei der Reifung eintrocknet).

In dieser Bewertung hier geht es aber um die normale Gemüsepaprika, die sogenannte Glockenpaprika/Blockpaprika.

Glockenpaprika / Blockpaprika

Diese Paprikasorte ist der Klassiker der milden Gemüsepaprika und ist ausgereift in den Farben Rot, Gelb, Orange oder unausgereift in der Farbe Grün im Supermarkt und beim Gemüsehändler zu finden. Diese Sorte bringt kaum Schärfe mit sich. 
Unabhängig von der Farbe ist die Frucht reich an Vitamin C.  Je reifer die Paprika (rötlicher) desto höher ist ihr Vitamingehalt. 

Die Paprika eignet sich gut zum Füllen mit Reis und Gehacktem oder roh zum Dippen. 

Meine eigene Bewertung für das Gedächtnistraining

Allerdings ist es heute schwer, richtige aromatische Blockpaprika auf dem Markt zu finden. Jedoch aufgrund der vielfältigen Verarbeitungsmöglichkeiten bringt sie leicht Abwechslung in den Alltag.

Beim Essen ist es nicht nur wichtig, das Gehirn mit Geschmacksinformationen zu füttern, sondern auch mit Farben und optischen Reizen zu animieren. Die Paprika verliert bei der Verarbeitung nur wenig ihre Farbe. Die Augen sind Sinnesorgane und „essen“ mit. Abwechslungsreiche Farben regen das Gehirn an.

Quelle: wikipedia.de

 

Hinweis
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Zucchini

Zucchini sind Früchte und gehören laut der (botanischen) Definition zu Obst (da sie aus befruchteten Blüten entstehen). Zucchini enthalten, wie andere Kürbissorten auch, viel Wasser und sind kalorienarm.

Bitte beachten Sie jedoch, bitter schmeckende Zucchini (-gerichte) enthalten Bitterstoffe (Cucurbitacine), sie dürfen nicht verzehrt und müssen entsorgt werden (Kompost). Sie sind sehr giftig und rufen auch in kleinen Mengen Übelkeit, Erbrechen und Durchfall bis hin zu lebensbedrohlichen Darmschäden hervor.

Meine eigene Bewertung für das Gedächtnistraining

Die Zucchini besitzt einen sehr hohen Anteil an Wasser. Nach Art der Zubereitung wird zum Teil, insbesondere beim Grillen, Feuchtigkeit entzogen.

Ausreichend Flüssigkeit ist für unser Gehirn extrem wichtig.

Allerdings ersetzt das Essen von Zucchini allein nicht die täglich ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit.

Hinweis
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Aubergine

Aubergine ist unter dem Namen Eierpflanze ( englisch eggplant ) bekannte. Die Bezeichnung Aubergine wurde später aus dem Französischen entlehnt.

Auberginen sind Früchte und gehören laut der (botanischen) Definition zu Obst (da sie aus befruchteten Blüten entstehen)

Die Aubergine stammt ursprünglich aus Indien, wo sie auch heute noch wild vorkommt. Sie gedeiht bevorzugt in warmen Gebieten und ist wenig kältetolerant

Bestandteile der Aubergine
nach wikipedia.de
Wasser92,6 %
Eiweiß1,0 %
Fett0,2 %
Kohlenhydrate4,0 %
Ballaststoffe2,8 %
Mineralstoffe0,5 %
Brennwert90 kJ (22 kcal) pro 100 g

Meine eigene Bewertung für das Gedächtnistraining

Die Aubergine enthält grundsätzlich einen sehr hohen Anteil an Wasser. Je nach Art der Zubereitung wird ihr bei den meisten Gerichten mit Aubergine, insbesondere beim Grillen, das Wasser entzogen. Jedoch auch nach einer solchen Prozedur ist in der Regel noch Feuchtigkeit vorhanden.

Ausreichend Flüssigkeit ist für unser Gehirn wichtig.

Allerdings ersetzt das Essen von Auberginen allein nicht die täglich ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit. Eine ausgewogene Ernährung ist für den Körper sehr wichtig.

Hinweis
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Gurke

Die Salatgurke ist der häufigste und gebräuchlichste Typ der Gurkenfamilie. Gurken sind zwar Früchte, gehören aber laut der (botanischen) Definition zu Obst (da sie aus befruchteten Blüten entstehen).

Nährwerte pro 100g Gurken (roh) nach wikipedia.de
Brennwert65 kJ (15 kcal)
Wasser95,23 g
Eiweiß0,65 g
Kohlenhydrate3,63 g
– davon Zucker1,67 g
– Ballaststoffe0,5 g
Fett0,11 g

Meine eigene Bewertung für das Gedächtnistraining

Wie aus der Nährwerttabelle ersichtlich ist, enthält die Salatgurke einen sehr hohen Anteil an Wasser.

Ausreichend Flüssigkeit ist fürs das Gehirn sehr wichtig.

Allerdings ersetzt das Essen von Gurken allein nicht die täglich ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit.

Hinweis
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Spargel und das Gedächtnis

Spargel

Gemüsespargel oder Gemeiner Spargel (Asparagus officinalis) ist eine von ca. 220 Arten aus der Gattung Spargel (Asparagus).

Umgangssprachlich wird er meist kurz Spargel (über mittellateinisch sparagus und lateinisch asparagus von griechisch aspáragos) genannt.

Der weiße Spargel wird aufgrund seiner Farblosigkeit auch Bleichspargel genannt.

Grüner Spargel weitgehend oberirdisch angebaut. Durch die damit verbundene Lichteinwirkung, bildet sich das farbgebende Chlorophyll. Deshalb ist Licht ein entscheidendes Kriterium bei der Kultivierung von grünem, violettem und weißem Spargel.

Der grüne und weiße Spargel enthält Vitamine, z.B. Vitamin C, B1, B2, Kalium, sekundäre Pflanzenstoffe z.B. Anthozyane und Carotinoide, Folsäure. Er besteht aus ca. 93% Wasser und gilt als kalorienarm.

Meine eigene Bewertung für das Gedächtnistraining

Die Folsäure ist wichtig bei der Zellneubildung und -teilung.

Vitamine werden vom Nervensystem benötigt. Flüssigkeit ist fürs Gehirn notwendig. Allerdings ersetzt Spargelessen alleine nicht die tägliche ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit.

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Quelle:  https://de.wikipedia.org/wiki/Spargel

KVK-Trigramm

Im Rahmen der experimentellen Erforschung des Gedächtnisses hat der deutsche Psychologe Hermann Ebbinghaus (1885) festzustellen versucht, wie viele „sinnlose“ bzw „sinnarme“ einfache Buchstabenkombinationen sich ein Mensch merken kann.
Dazu verwendet er eine Kombination von Buchstaben, bestehend aus einem Konsonanten, einem Vokal und einem weiteren Konsonanten (KVK).

Dieses System ist leicht verständlich, da nur 3 Buchstaben pro „Silbe“ verwendet werden, jedoch gibt es wenig Möglichkeiten zu Assoziationen in der deutschen Sprache, weshalb das System unabhänig von der Vorbildung verschiedener Personen fast vergleichbare Werte liefern kann.

Übung:

Versuchen Sie die folgende Übung selbst und mit Freunden!

1. Grundübung

1. Lesen Sie sich die 20 Kombinationen in der Liste durch.
2. Schreiben Sie, ohne auf die Liste zu schauen, die Kombinationen auf. Versuchen Sie dabei auch die Reihenfolge einzuhalten.

Liste:

NOL
WOX
CAZ
BIJ
XUZ
ZIX
YUV
BIX
BIY
ZAY
KUW
RAK
LOX
XOT
ZAM
QIW
COT
QAZ
VOT
XIZ

2. Schwierigkeitsgrad steigern

  • Wiederholen Sie diesen Vorgang nach 15 Minuten, ohne sich die Liste vorher noch einmal anzuschauen.
  • Wiederholen Sie diesen Vorgang am Abend, ohne sich die Liste vorher noch einmal anzuschauen.

Schmerzfaktor Chili / Chilipulver ?

Chilipulver ist in der Regel eine Gewürzmischung.

Sie besteht meisten aus Cayennepeffer (der in Deutschland auch oft auch nur als Chili bezeichnet wird), Kreuzkümmel, Oregano etc .

„Richtiger Cayennepeffer“ wird aus der Pflanzengattung Paprika (Capsicum) gewonnen. Zu ihr gehören eine Reihe von Gewächsen, die als scharf bekannt sind, wie Chili, Spanischer Pfeffer, PeperoniPeperoncini oder Pfefferoni.

Die Schärfe wird dabei in Scoville-Einheiten angegeben, welche durch den Capsaicin-Gehalt gebildet wird. Chili enthält außerdem Vitamin C.

Auch hier gilt nicht der Grundsatz, viel hilft viel. Der durch die Schärfe verursachte „Schmerz“ regt zwar die Sinne an, aber schon kleinste Mengen können zu viel Schmerz verursachen.

Forscher haben festgestellt, dass der TRPV1-Rezeptor (Eiweiß) sowohl bei Schmerzen als auch beim Speichern von Erinnerungen beteiligt ist.

Insoweit könnte sich zu viel Chili-Schmerz negativ auf die Speicherung von Informationen / vorhandenen Erinnerungen auswirken.

Meine eigene Bewertung für das Gedächtnistraining

Ob Chilipulver oder Chili direkt, richtig dosiert stimuliert dieses den Körper, ohne als Schmerz wahrgenommen zu werden. Das führt wiederum zu mehr Abwechslung und Aufmerksamkeit.

Tut das Essen „weh“, war die Dosis zu hoch und der Schmerz verhindert bzw. beeinträchtigt die Aufnahmefähigkeit von Informationen.

Sobald man merkt, dass man mit dem Würzen Schwierigkeiten hat, sollte man auf Chili lieber verzichten.

 

Quelle:

http://de.wikipedia.org/wiki/Chilipulver

http://de.wikipedia.org/wiki/Cayennepfeffer

http://de.wikipedia.org/wiki/Paprika

http://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/algesiologie-gut-gegen-schmerz-und-schlecht-fuer-das-gedaechtnis-1544712.html

Hinweis
Bitte verwenden Sie diese Information nicht als Grundlage Ihrer gesundheitlichen Entscheidungen. Dieser Text dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keinesfalls eine ärztliche Untersuchung.

Für die Aktualität oder Richtigkeit bzw. Vollständigkeit der Information kann keine Gewähr übernommen werden. Der Artikel dient der allgemeinen Information und Sensibilisierung.

Nutzt buddhistisches Denken das Gehirn besser?

Auf der Homepage www.welt.de hat Herr Jörg auf dem Hövel am 31.7.2009 einen interessanten Artikel unter der Schlagzeile „Buddhistisches Denken nutzt das Gehirn besser“ veröffentlicht.

In wie weit man seinem Resumé folgt, muss jeder selbst entscheiden. Ob man das Gehirn mit einem „Muskel“ oder einem „eigener Körper“ vergleicht, kann dahingestellt bleiben. Wichtig ist, dass eine einseitige Ausrichtung bei Übungen auf nur einen „Aufgabenbereich“ als nicht ausreichend angesehen werden kann. 

Genau hier setzen meine Übungen im ganzheitlichen Gedächtnistraining an.

SPECT

SPECT ist die Abkürzung für Single Photon Emission Computed Tomography (Einzelphotonen-Emissions-Computertomografie auf Deutsch).

Es wird eine schwach radioaktive Substanz verabreicht. Beim Verfall der Substanz entsteht Gammastrahlung, welche gemessen wird. Je aktiver die biologische Aktivität eines Gewebebereichs (Organ) ist, desto mehr radioaktives Material kann sich dort anreichern.

Bei der SPECT rotieren Messköpfe um den Körper herum. Die so gewonnenen Messergebnisse werden in Bilder umgerechnet. So kann auch der Blutfluss im Gehirn gemessen/dargestellt werden. Je intensiver, desto höher ist dort die Stoffwechselaktivität oder Krankheitsaktivität.  So werden Hinweise auf degenerative Erkrankungen (z.B. bei Alzheimer, Parkinson) oder Durchblutungsstörungen (z.B. Schlaganfall, Tumore) geliefert.

 

Quelle:

http://de.wikipedia.org/wiki/Einzelphotonen-Emissionscomputertomographie

http://de.wikipedia.org/wiki/Emissionscomputertomographie

 

PET

PET ist die Abkürzung für Positronen-Emissions-Tomographie.

Es wird eine schwach radioaktive Substanz verabreicht. Die Verteilung dieser Substanz  im Körper wird gemessen. Je aktiver die biologische Aktivität eines Gewebebereichs (Organ) ist, desto mehr Material kann sich dort anreichern.

Die gewonnenen Messergebnisse werden in Bilder umgerechnet. So kann auch der Blutfluss im Gehirn gemessen/dargestellt werden. Je intensiver, desto höher ist dort die Stoffwechselaktivität oder Krankheitsaktivität. So werden Hinweise auf degenerative Erkrankungen (z.B. bei Alzheimer, Parkinson) oder Durchblutungsstörungen (z.B. Schlaganfall, Tumore) geliefert.

 

Quelle:

http://de.wikipedia.org/wiki/Positronen-Emissions-Tomographie

http://de.wikipedia.org/wiki/Emissionscomputertomographie

Denken ohne Maschine

Handy, elektronischer Terminkalender, Armbanduhr, Tablet, PC, Wecker, Smartwatch, Android Wear, App, Bot, Notrufarmband, Taschenrechner, Funkhandsender, Rauchmelder, Bewegungsmelder, Sturzdetektor, Webcam, GPS etc.

Dies alles sind Mittel, die Sie im täglichen Leben unterstützen. Allerdings sind es auch alles Mittel, die meistens auf Strom und korrekte Anwendung oder gar dritte Personen basieren.

Deshalb können diese Geräte nie Ihr eigenes Denken und auch nicht Ihr Gedächtnis ersetzen.

Technik dient ausschließlich der Unterstützung, sie stellt keinen Ersatz dar.

Damit das Gedächtnis fit bleibt, muss es richtig gefördert und unterstützt werden. Insofern stellt das Gedächtnistraining keine archaische oder überflüssige Tätigkeit dar.  Das Gehirn funktioniert seit Jahrtausenden ohne technischen Einfluss, insoweit kann es auch ohne die Unterstützung von Computer und Smartphone durch „natürliche“ sinnvolle Übungen nachhaltig trainiert werden.

Das Gedächtnis zu trainieren bedeutet nicht, dass Sie gänzlich auf moderne Technik verzichten müssen oder sollen, aber Sie brauchen diese nicht fürs Gedächtnistraining.

 

Wo arbeitet was im Kopf?

Selbstverständlich ist man heute in der Lage, die Areale bestimmter Gehirnaktivitäten deutlich einzugrenzen, hier wird auf die entsprechende Fachliteratur verwiesen. Dieser Beitrag soll nur eine grobe Orientierung geben, um die Komplexität des Gehirns leichter zu erfassen.

Langzeitgedächtnis

Das Langzeitgedächtnis unterteilt sich in verschiedene Bereiche.
Die anatomischen Zentren sind Hippocampus, Frontallappen und Temporallappen.

Deklaratives Gedächtnis

Das deklarative Gedächtnis unterteilt sich in das episodische und das semantische Gedächtnis.

Episodisches Gedächtnis

Der rechte Stirnlappen beinhaltet das episodische Gedächtnis.
Das episodische Gedächtnis ermöglicht den Abruf vergangener Erfahrungen, die in einer bestimmten Situation zu einem bestimmten Zeitpunkt gebildet wurden. Es ist zur mentalen Zeitreise sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft fähig. Es ist Teil unserer Biographie. Wird dieser Bereich beschädigt, so verliert man die Erinnerung daran, was wann wo geschehen ist oder sein soll.

Da dieser Bereich benötigt wird, um Fakten miteinander zu verbinden, kann es dazu führen, dass z.B. eine Person weiß, was Ehe bedeutet, eine Person gegenüber erkennt, sich jedoch nicht erinnern kann, mit eben dieser Person verheiratet zu sein.

Semantisches Gedächtnis

Im linken Schläfenlappen befindet sich das semantische Gedächtnis.
Hier werden Fakten gelagert, z.B. was welches Wort bedeutet. Es beinhaltet neben dem Schulwissen den größten Teil unseres im Leben gesammelten Wissens.

Verhaltensgedächtnis

Das prozedurale Gedächtnis, auch Verhaltensgedächtnis, speichert automatisierte Handlungsabläufe bzw. Fertigkeiten. Beispiele dafür sind Gehen, Radfahren, Zähneputzen.

Neben dem Stirnlappen ist auch das Kleinhirn wichtig für dieses Gedächtnis.
Es werden komplexe Bewegungen ausgeführt, deren Ablauf man durch Üben gelernt hat. Dieses Wissen wird ohne besonderes Nachdenken darüber abgerufen. Der Spruch „Fahrradfahren verlernt man nie!“ ist insoweit richtig, als dass man nicht mehr bewusst darüber nachdenken muss, für was die Pedalen da sind, wie man den Lenker drehen muss, um nach rechts zu fahren etc. Gleichwohl wird nur die Grundfunktion über längere Zeit gespeichert, die Feinheiten bzw. Geschicklichkeiten muss man sich wieder durch Üben antrainieren.

Formen der Demenz

Es existieren eine Reihe von Einteilungen der Demenzen, im deutschen Sprachbereich orientiert an der Genese, im US-amerikanischen orientiert am Ort der cerebralen Schädigung.

Deutsche Gesellschaft für Neurologie

Die Demenzformen werden laut der Deutschen Gesellschaft für Neurologie nach der Genese in vaskuläre, (neuro-)degenerative Demenzformen und Mischformen unterteilt.

Vaskuläre Demenz (VAD)

  • Multiinfarktsyndrom: Defektsyndrom nach größeren, einzelnen oder multiplen, ischämischen oder hämorrhagischen Insulte mit Untergang einer kritischen Masse an neuronalem Gewebe (wahrscheinlich ca. 100 ml)
  • Strategische Insulte: ausgeprägte kognitive Defizite bei kleinem Läsionsvolumen an entscheidenden Stellen (Thalamus, hinteres Kapselknie, frontales Marklager)
  • Mikroangiopathische Läsionen
  • Mikrogefäßveränderungen
  • genetische Grunderkrankungen

Degenerative Demenz

ICD 10

Nach ICD-10 werden die Demenzen unterteilt in

Quelle: wikipedia.de