Bewegungsübung zur Koordination und Konzentration II

Diese Gedächtnistrainigsübung ist eine Erweiterung der Bewegungsübung zur Koordination und Konzentration

Diese Bewegungsübung stellt nicht nur eine Augen-Hand-Koordination dar, sondern Ihr Gehirn wird mit jedem Durchgang versuchen, sich die Buchstaben-Kombinationen bzw. die Bewegungsfolgen zu merken, um die Bewegungen schneller und flüssiger ausführen zu können und dem laut ausgesprochenen Befehl (Buchstaben) zuvorzukommen.

Übung:

1) Grundübung

Bitte lesen Sie zuerst die Grundübung  Bewegungsübung zur Koordination und Konzentration  durch und führen Sie diese aus.

 

2) Schwierigkeitsgrad steigern.

Jetzt lesen Sie die Buchstaben noch einmal laut vor, versuchen Sie dabei die Lesegeschwindigkeit (und damit die Bewegungsgeschwindigkeit) zu verdoppeln. Sobald Sie zwei identische Buchstaben hintereinander vorgelesen haben, klatschen Sie dazu noch in die Hände, bevor Sie den nächsten Buchstaben vorlesen.

A A Klatschen A B B Klatschen B ….

3) Wiederholungen

Wiederholen Sie diese Übungen alle zwei Tage.

Bewegungsübung zur Koordination und Konzentration

Diese Bewegungsübung stellt nicht nur eine Augen-Hand-Koordination dar, sondern Ihr Gehirn wird mit jedem Durchgang versuchen, sich die Buchstaben-Kombinationen bzw. die Bewegungsfolgen zu merken, um die Bewegungen schneller und flüssiger ausführen zu können und dem laut ausgesprochenen Befehl (Buchstaben) zuvorzukommen.

Übung:

Merken Sie sich die folgenden Anweisungen!

A = Legen Sie die rechte Hand auf das linke Knie.

B = Legen Sie die linke Hand auf das rechte Knie.

C = Legen Sie  die rechte Hand auf die rechte Schulter

D = Legen Sie die linke Hand auf das linke Knie

1) Grundübung

Jetzt lesen Sie jeden einzelnen Buchstaben laut vor und führen dabei die obige Anweisung zu dem jeweiligen Buchstaben aus. Versuchen Sie beim Vorlesen eine gleichbleibende Geschwindigkeit beizubehalten.

A A A B B B C C C D D D A A A B B B B C C D D D A A C C C B B B A D D D C C A B B C C D D C A A C B B A D C A D A B C D A A B C C C D A B C D D D C B A C A C B C D A C

 

2) Wiederholungen

Wiederholen Sie diese Übungen alle zwei Tage.

 

3) Erweiterung

Wenn Ihnen diese Übung leichtfällt, dann nehmen Sie die nächste Stufe in Angriff.

Bewegungsübung zur Koordination und Konzentration II

Schlaganfall und Gedächtnisstörung

Nach einem Hirninfarkt (Schlaganfall) treten öfters Gedächtnisstörungen auf. Abhängig davon, wie schwer der Hirninfarkt war und welche Hirnzentren betroffen sind, wirken sich die Schäden ganz unterschiedlich aus.

Teilweise können keine alten Informationen abgerufen werden, teilweise keine neuen gespeichert werden, oder es treten öfters plötzliche Sprachfehler bzw. Vergesslichkeiten auf.

Hiergegen vorzugehen ist sehr schwierig. Entsprechende Übungen mit Schwerpunkten aus den Bereichen Wahrnehmung, Konzentration, Logisches Denken, Merkfähigkeit und Memotechniken helfen, den Alltag leichter zu meistern und andere Wege zu Informationen zu erschließen.

Begriff: Konzentration

Was ist Konzentration?

Konzentration ist die willentliche Fokussierung der Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Tätigkeit, um die Lösung eines Problems zu erreichen.

Da hier das Zusammenwirken aller Sinne zur Zielerreichung erforderlich ist, stellt dieses eine geistige und körperliche Anstrengung dar, welche für den Körper nur eine geraume Zeit tragbar ist.

Die Konzentrationsfähigkeit bzw. Konzentrationsdauer nimmt im Laufe der Zeit ab.

Problem im täglichen Leben
Durch eine unkonzentrierte Herangehensweise an eine Aufgabe oder das wiederholte Abschweifen von der Erledigung dieser geht viel Zeit verloren, ohne dass das Tagwerk vollendet wird.

Problemlösung
Um die Abnahme der Konzentrationsfähigkeit zu verringern und die Aufmerksamskeitsdauer zu erhöhen, werden spezielle Übungen beim Gedächtnistraining eingesetzt.

Die Konzentration ist der Ausgangspunkt für eine große Merkfähigkeit und ein gutes Gedächtnis.

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