Das Gehirn (Übersicht)

Eine Übersicht über die verschiedenen Bereiche unseres Gehirns. Die farbigen Bereiche definieren zusammenhängende Hirnbereiche. Die aktuelle Forschung zeigt, dass viel mehr Bereiche bei einzelnen Reaktionen und Handlungen punktuell aktiviert werden, als es möglich ist, in einem einfachen Schema darzustellen. In dieser Übersicht geht es nicht um eine detailgetreue Abbildung des Gehirns und der genauen Lage bei der Aktivierung einzelner Denkprozesse.

„Wenn das menschliche Gehirn so einfach wäre, dass wir es verstehen könnten, wären wir zu simpel, um es zu verstehen.“

Emerson M. Pugh (1896-1981)
.

Bei einem Gehirn sind von außen das Endhirn, das Kleinhirn an der Rückseite, sowie unten das Nachhirn zu sehen.

Durch eine auffällige, mittelständige Furche wird das Endhirn in Längsrichtung in zwei gleiche Teile, die Großhirnhemisphären, unterteilt.

Bezüglich der Lage sind End- und Zwischenhirn in der vorderen und mittleren Schädelgrube zu finden.

Der Hirnstamm – im Besonderen das Kleinhirn – hingegen liegt in der hinteren Schädelgrube.

Das Nachhirn setzt sich nahtlos in das Rückenmark fort.

BereichBezeichnungOrtKurzinfo
FrontallappenLobus frontalisKurzzeitgedächtnis
Augenfeld Lobus frontalisSteuerung der Augen
MotorkortexLobus frontalisgesteuerte Bewegung
primär
somatosensorischer Kortex
Lobus parietalis 
Berührung / Empfindungen von Haut und Muskeln
Parietallappen 
oder Scheitellappen
Lobus temporalis3D Raum
Assozieren / Einordnen und Bewerten der Körperempfindungen
Räumlichkeit?
linker Temporallappen
mit Wernicke-Areal
Lobus temporalisSprachverständnis
Visueller Kortex
occipitalis
Lobus occipitalisSehen
KleinhirnCerebellumKoordination der Muskeln
Erlernen von Bewegungsabläufen
Feinmotorik
Riechhirn
Rhinencephalon
EndhirnGeruchswahrnehmung
 Schläfenlappen  Lobus temporalis
Sensible Assoziationsareale
Gyrus postcentralis
Lobus parietalis Einordnen / Assoziieren von Empfindungen
Endhirn
Telencephalon
EndhirnVerarbeitung von Emotionen sowie bei Lern- und Gedächtnisprozessen
Broca-Areal Lobus frontalisSprachproduktion
Hörzentrum 
oder Hörrinde 
oberes Ende des Schläfenlappens,
auditiver Kortex 
Lobus temporalisVerarbeitung von akustischen Reizen
Rückenmark
Medulla spinalis oder Medulla dorsalis
RückenmarkInformationstransport
Nachhirn,
oder verlängertes Rückenmark,
Medulla oblongata
HirnstammLebenswichtige Zentren für Regulation und Reflexe
Brücke
Pons
HirnstammUmschaltstelle zwischen Kleinhirn und Großhirn,
enthält Kerne, die an der Steuerung der Motorik
beteiligt sind.
Mittelhirn
Mesencephalon
Hirnstamm
Zwischenhirn
Thalamus
Diencephalon
Hirnstamm 
Hirnbalken
Gehirnbalken
Commissura magna
Corpus callosum
EndhirnInformationstransport,
Koordination
MusikgedächtnisLobus temporalisGedächtnis für Töne und Musik
InsulaLobus insularisMultisensorischer und viszeromotorischer Bereich



Limbisches SystemAntrieb, Emotionen Lernen, Gedächtnis, vegetative Aufgaben, Triebe und Fortpflanzung.
Gruppierungen
Vorderhirn
Hinterhirn
Hirnstamm

Bereich
BezeichnungOrtKurzinfo

Brücke (Gehirn)

Brücke

Pons

Funktion der Brücke

Die Brücke bildet zusammen mit dem Kleinhirn das Hinterhirn. Der Pons bildet eine wichtige Umschaltstelle zwischen Kleinhirn und Motorcortex.
Durch die Brücke verlaufen verschiedene Nervenbahnen, die den Bereich des Großhirns mit dem Rückenmark etc. verbinden.

Im Pons gibt es eine Reihe von Kernen, die Umschaltstationen darstellen, welche z.B. Bereiche in der Großhirnrinde mit der Kleinhirnrinde verbinden, für die Motorik zuständig sind, sowie den Ursprung einiger Hirnnerven bilden.

In der Brücke verläuft ein wichtiger Zufluss für die Blutversorgung des Gehirns.

Schäden an der Brücke

Eine Erkrankung der Brücke ist u.a. das Brückensyndrom (Millard-Grubler-Syndrom), Durchblutungsstörung aufgrund von Schlaganfall. Aufgrund von Ausfällen von Hirnnerven kann es zu Blicklähmungen, Empfindungslähmungen, Störung von Bewegungsabläufen, ggf. Beeinträchtigung des Hörsinns führen. Betroffene können mitunter an einer verringerten Intelligenz leiden.

Lage im Gehirn

Die ungefähre Position im Gehirn entnehmen Sie bitte der Übersicht auf der Gehirnkarte.

Hinweis
Bitte verwenden Sie diese Information nicht als Grundlage Ihrer gesundheitlichen Entscheidungen. Dieser Text dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keinesfalls eine ärztliche Untersuchung.

Für die Aktualität oder Richtigkeit bzw. Vollständigkeit der Information kann keine Gewähr übernommen werden. Der Artikel dient der allgemeinen Information und Sensibilisierung.

Kleinhirn

Kleinhirn

Kleinhirn

Cerebellum

Funktion des Kleinhirns

Das Kleinhirn ist wichtig für den richtigen Ablauf aller Körperbewegungen, es ist der „Bewegungssupervisor“.
Es ist maßgeblich für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichtes bei jeder Bewegung des Körpers. Es führt die unbewusste Planung aus und ist für das zielgerichtete Erlernen und die Koordination von Bewegungen zuständig. Es ermöglicht die Feinabstimmung der Motorik der einzelnen Muskeln und somit die Steuerung der Gliedmaßen.

Es wird benötigt zur räumlichen Bemessung, Abschätzung der nötigen Kraft sowie der Schnelligkeit der Bewegungen.

Gedächtnistraining für das Kleinhirn

Übungen im Gedächtnistraining, um diesen Bereich des Gehirns zu unterstützen, werden in meinem Berliner Gedächtnistrainingskurs Angebot unter dem Übungsschwerpunkt: Bewegung eingeordnet.

Schäden am Kleinhirn

Ein Ausfall des Kleinhirns führt zu taumelnden, zielunsicheren oder zittrigen Bewegungen, Gangunsicherheit wie sie z.B. bei Trunkenheit auftritt. Es gibt Probleme, schnell aufeinander folgende Bewegungen auszuführen. Auch die Sprache kann durch beeinträchtigte Motorik oder Feinmotorik des Sprechapparates verwaschen sein.

Lage im Gehirn

Die ungefähre Position im Gehirn entnehmen Sie bitte der Übersicht auf der Gehirnkarte.

Kürbis und das Gedächtnis

Kürbisse bestehen zu über 90 % aus Wasser, weshalb ihr Nährwert gering ist. Der Gehalt von Vitaminen und Mineralien ist im Fruchtfleisch (ohne Kerne) ebenfalls gering.

Bitter schmeckende Kürbis(-gerichte) sollten nicht verzehrt werden. Den bitteren Geschmack verursachen die giftigen Bitterstoffe Cucurbitacine, welche durch den Kochprozess nicht verändert werden, und die die Magen- und Darmschleimhaut angreifen können. Besonders durch Rückkreuzung (selbstgezogener Samen) oder Kreuzung mit anderen Kürbispflanzen (Zucchini) kann ein erhöhter Gehalt an Cucurbitacinen resultieren.

Kürbisse sind zwar Früchte aber sie gehören laut der (botanischen) Definition zu Obst (da sie aus befruchteten Blüten entstehen).

Kürbisse bestehen zu über 90 % aus Wasser, weshalb ihr Nährwert gering ist. Der Gehalt von Vitaminen und Mineralien ist im Fruchtfleisch (ohne Kerne) ebenfalls gering.

Bitter schmeckende Kürbis(-gerichte) sollten nicht verzehrt werden. Den bitteren Geschmack verursachen die giftigen Bitterstoffe Cucurbitacine, welche durch den Kochprozess nicht verändert werden, und die die Magen- und Darmschleimhaut angreifen können. Besonders durch Rückkreuzung (selbstgezogener Samen) oder Kreuzung mit anderen Kürbispflanzen (Zucchini) kann ein erhöhter Gehalt an Cucurbitacinen resultieren.

Meine eigene Bewertung für das Gedächtnistraining

Die Kürbisfrucht enthält einen sehr hohen Anteil an Wasser. Ausreichend Flüssigkeit ist für das Gehirn sehr wichtig. Ansonsten hat der Kürbis keine besonderen Vorteile für das Gedächtnis(-training).

Die Kerne sollten immer entfernt werden und nicht roh mitgegessen werden.

Das Essen von Kürbissen allein ersetzt nicht die täglich ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit.

Hinweis
Bitte verwenden Sie diese Information nicht als Grundlage Ihrer gesundheitlichen Entscheidungen. Dieser Text dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keinesfalls eine ärztliche Untersuchung.

Für die Aktualität oder Richtigkeit bzw. Vollständigkeit der Information kann keine Gewähr übernommen werden. Der Artikel dient der allgemeinen Information und Sensibilisierung.

Quelle: de.Wikipedia

Tomate und das Gehirn

Die Tomate ist eine Pflanzenart aus der Familie der Nachtschattengewächse und damit mit Kartoffeln, Paprika und der Aubergine verwandt. Tomaten sind Früchte und gehören laut der (botanischen) Definition zu Obst (da sie aus befruchteten Blüten entstehen).

Hauptbestandteil der Tomate ist Wasser (etwa 95 Prozent), außerdem enthält sie Vitamin A, B1, B2, C, E, Niacin, sekundäre Pflanzenstoffe sowie Mineralstoffe, besonders Kalium und Spurenelemente.


Meine eigene Bewertung für das Gedächtnistraining

Tomaten besitzen, je nach Sorte und Reifegrad, eine Geschmacksvielfalt, welche die Geschmacksnerven und den Geruchssinn stimulieren, darüber hinaus enthalten sie noch einen hohen Anteil an Feuchtigkeit.

Ausreichend Flüssigkeit ist für unser Gehirn extrem wichtig.

Allerdings ersetzt das Essen von Tomaten allein nicht die täglich ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit.

Hinweis
Bitte verwenden Sie diese Information nicht als Grundlage Ihrer gesundheitlichen Entscheidungen. Dieser Text dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keinesfalls eine ärztliche Untersuchung.

Für die Aktualität oder Richtigkeit bzw. Vollständigkeit der Information kann keine Gewähr übernommen werden. Der Artikel dient der allgemeinen Information und Sensibilisierung.

(Quelle: wikipedia.de)

Paprika

Die Paprika ist zwar eine Frucht und gehört laut der (botanischen) Definition zu Obst (da sie aus befruchteten Blüten entsteht), als einjährige Pflanze wird sie als Gemüse bezeichnet.

Die Pflanzengattung Paprika (Capsicum) gehört zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Sie ist vor allem wegen ihrer Früchte bekannt, die als Gemüse und Gewürz verwendet werden. Je nach Größe, Farbe und Geschmack sowie Schärfe werden für viele Sorten besondere Namen wie z.B. Chili, Spanischer Pfeffer, Peperoni, Peperoncini oder Pfefferoni gebraucht. Die am weitesten verbreitete Art, zu der auch die meisten in Europa erhältlichen Paprika, Peperoni und Chilis gehören, ist Capsicum annuum. Fast alle Paprika enthalten – in sehr unterschiedlicher Konzentration – den Stoff Capsaicin, der die Schärfe erzeugt.

Die Vielzahl der Paprika-Sorten kann gut der Liste auf www.wikipedia.de entnommen werden. 

Während die Frucht der Paprika-Pflanze standardsprachlich und kulinarisch als Schote bezeichnet wird, handelt es sich botanisch gesehen um eine Beere (genauer gesagt um eine Trockenbeere, da das Perikarp bei der Reifung eintrocknet).

In dieser Bewertung hier geht es aber um die normale Gemüsepaprika, die sogenannte Glockenpaprika/Blockpaprika.

Glockenpaprika / Blockpaprika

Diese Paprikasorte ist der Klassiker der milden Gemüsepaprika und ist ausgereift in den Farben Rot, Gelb, Orange oder unausgereift in der Farbe Grün im Supermarkt und beim Gemüsehändler zu finden. Diese Sorte bringt kaum Schärfe mit sich. 
Unabhängig von der Farbe ist die Frucht reich an Vitamin C.  Je reifer die Paprika (rötlicher) desto höher ist ihr Vitamingehalt. 

Die Paprika eignet sich gut zum Füllen mit Reis und Gehacktem oder roh zum Dippen. 

Meine eigene Bewertung für das Gedächtnistraining

Allerdings ist es heute schwer, richtige aromatische Blockpaprika auf dem Markt zu finden. Jedoch aufgrund der vielfältigen Verarbeitungsmöglichkeiten bringt sie leicht Abwechslung in den Alltag.

Beim Essen ist es nicht nur wichtig, das Gehirn mit Geschmacksinformationen zu füttern, sondern auch mit Farben und optischen Reizen zu animieren. Die Paprika verliert bei der Verarbeitung nur wenig ihre Farbe. Die Augen sind Sinnesorgane und „essen“ mit. Abwechslungsreiche Farben regen das Gehirn an.

Quelle: wikipedia.de

 

Hinweis
Bitte verwenden Sie diese Information nicht als Grundlage Ihrer gesundheitlichen Entscheidungen. Dieser Text dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keinesfalls eine ärztliche Untersuchung.

Für die Aktualität oder Richtigkeit bzw. Vollständigkeit der Information kann keine Gewähr übernommen werden. Der Artikel dient der allgemeinen Information und Sensibilisierung.

Gehirnschwund / Hirnatrophie

Dass unser Gehirn mit den Jahren an Masse und Größe verliert, ist vollkommen normal. Man verliert ab dem 20. Lebensjahr etwa 50.000 bis 100.000 Hirnzellen täglich. Nur die über das Altersmaß hinausgehenden Veränderungen werden als Hirnatrophie, Gehirnatrophie oder Gehirnschwund bezeichnet. Langfristig kann Hirnatrophie zu neurologischen Ausfallerscheinungen und zum fortschreitenden Verlust der kognitiven Leistungsfähigkeit führen.

Diese Verluste zeichnen sich dadurch aus, dass sich die graue Substanz der Hirnrinde zurückbildet (kortikale Atrophie) oder ein Abbau der weißen Substanz (Marklager) stattfindet (subkortikale Atrophie).

Quelle:de.wikipedia.org/wiki/Hirnatrophie